Vielleicht ist es ein altmodisches Fest, aber das Erntedankfest mag heute relevanter sein denn je. Man sollte – ohne Zynismus – dankbar sein für Gas und Strom. Diese „Ernte“ aus der Erde haben wir bisher für so selbstverständlich gehalten, wie frisches Gemüse und Obst an 365 Tagen im Supermarkt. Aber auch das wurde irgendwo von irgendjemand für uns geerntet (und angebaut).










Wir sind gerade von einem Spaziergang durch die Felder zurück – und hatten vor lauter Dankbarkeit den schwarzen Himmel vor uns nicht beachtet. Jetzt können wir dankbar sein, dass uns der Regen zwar nass bis auf die Haut gemacht hat, aber die Blitze uns verschonten. Gott-sei-Dank.
Gänse werden gemästet, Getreide geerntet, Trauben gelesen, Bit Coin geschürft … nur Energie, die ist einfach nur „da“ … im Normalfalle …
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