Paradies auf der Festplatte

Je dunkler und nasser die Tage, umso größer die Sehnsucht nach Sonne und Wärme. Ich bin ziemlich fest im Hier und Jetzt verankert, aber ich erlaube mir ab und an „eskapistisches“ Träumen und denke zurück an besonders schöne Reisen.

Dazu gehört eine Rundreise mit einer Gruppe von Bekannten und Freunden auf den Andamanen. Das ist eine zu Indien gehörende Inselgruppe mitten im Ozean, halbe Strecke zwischen Chennai und Bangkok.

Von Port Blair aus fruhren wir mit einer Fähre nach Havelock Island mit unberührten Stränden und Wäldern.

Per Fähre ging es weiter entlang der Ostküste nach Norden bis Rangat. Dort holten uns Jeeps ab und brachten uns über die umstrittene Andaman Trunk Road in eine Lodge mitten im Dschungel.

Die Geologie der Andamanen wird dadurch deutlich, dass Indiens einziger aktiver Vulkan (Barren Island, für Besucher gesperrt) Teil der Inselkette ist und auf Middle Andaman ein Schlammvulkan zu finden ist.

Die Reise war im Herbst 2008 und inzwischen haben die Andamanen eine rasante Entwicklung für den indischen Tourismus genommen. Vermutlich ein weiteres „lost paradise.“ Erste Anzeichen waren schon damals zu erkennen.

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